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Sozialdienst

Der Sozialdienst in der Gelderland-Klinik ist Ihr Ansprechpartner in Sachen Arbeit, bei sozialen Anliegen und Belastungen sowie bei der Suche und Kontaktaufnahme zu unterstützenden Angeboten in Wohnortnähe für die Zeit nach Ihrer Reha. Bei Bedarf und zu Ihrer Unterstützung können wir auch gemeinsam mit Ihnen und wichtigen Bezugspersonen aus Ihrem privaten und beruflichen Umfeld Gespräche führen.  

Arbeit & Beruf

Rehabilitation (= Wiederherstellung) und das Thema Arbeit sind untrennbar miteinander verbunden. Eine wichtige Voraussetzung für eine medizinische Rehabilitation zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung ist eine „erhebliche Gefährdung der Erwerbsfähigkeit“. Damit gemeint ist die Gefährdung der körperlichen und psychischen Fähigkeit, einer beruflichen Tätigkeit in gewisser Regelmäßigkeit nachgehen zu können. Daraus leitet sich auch das Ziel der Rehabilitation ab: Die Reduzierung dieser Gefahr durch Verbesserung des gesundheitlichen Befindens und - soweit möglich - die Wiedereingliederung ins Arbeitsleben. Dabei ist Arbeit oftmals sehr viel mehr als nur Broterwerb. Die Rückkehr ins Arbeitsleben bedeutet oft auch eine Rückkehr in das soziale Leben. Sie stärkt das Selbstbewusstsein mit dem Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, zu leisten und bietet Möglichkeiten, sich wieder im Leben stehend zu erleben.

Aus diesem Grund beschäftigen wir uns während Ihrer Reha intensiv mit Ihrer beruflichen Situation. Zunächst erheben wir Ihren schulischen und beruflichen Werdegang und die individuelle Arbeitsplatzsituation mit ihren Anforderungen und Belastungen bzw. setzen uns gemeinsam mit Ihrer Arbeitslosigkeit auseinander. In einem zweiten Schritt erfassen wir Ihre körperlichen und psychischen Beschwerden, wie sich diese im Arbeitsleben auswirken und wie sie Ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Während ihres Aufenthaltes beschäftigen wir uns gemeinsam mit der Frage, ob und wenn ja wie, eine Rückkehr an Ihren Beruf oder in das Arbeitsleben möglich ist. Dabei arbeitet der Sozialdienst eng mit allen anderen, therapeutischen Berufsgruppen in der Klinik zusammen. (Ergänzende Informationen finden Sie unter dem Stichwort MBOR)

Sozialberatung

Soziale Anliegen und Belastungen können sehr vielfältig sein. Sei es die finanzielle Absicherung während der Reha, die sich anhäufenden Schulden, der notwendige Wohnortwechsel nach der Reha, die Sorge um die verhaltensauffälligen Kinder, Probleme in der Ehe oder die Versorgung von Familienangehörigen. Diese und weitere Belastungen können wir mit Ihnen aufgreifen und Sie bei der Bewältigung der Aufgaben unterstützen. Dabei helfen wir Ihnen, vorhandene eigene Kräfte, Fähigkeiten und Kompetenzen (wieder) nutzbar zu machen.

Angehörigengespräche

Die Einbeziehung von Angehörigen in die Behandlung eines Patienten kann für die Erreichung und Umsetzung von Behandlungszielen sehr hilfreich sein, weil Veränderungen im Leben des Betroffenen oft auch Umstellungen für die Angehörigen bedeuten. Können Veränderungen von Angehörigen mitvollzogen werden, haben sie einen wesentlichen und oftmals positiven Einfluss auf die Krankheitsverarbeitung und -bewältigung. Das gilt auch für die Einbeziehung von Arbeitskollegen oder Arbeitgebern, was selbstverständlich nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung geschieht.

Nachsorge

Wer kennt das nicht? Da nimmt man sich etwas am Silvesterabend vor und schon am Neujahrsmorgen sind alle guten Vorsätze vergessen. Damit das nicht auch nach Ihrer Reha-Maßnahme passiert, ist die frühzeitige Vorbereitung der Nachsorge durch Sie, gemeinsam mit den Sie unterstützenden Berufsgruppen noch während der Reha sehr wichtig. Die Kontaktaufnahme zu ambulanten Psychotherapeuten, zu Beratungsstellen, zu Selbsthilfegruppen oder zu Gesundheitsangeboten am Wohnort kann helfen, den Behandlungserfolg zu sichern und fortzuführen. Der Sozialdienst unterstützt Sie gerne bei der Vorbereitung der Kontaktaufnahme und hilft Ihnen mit Adressen am Wohnort.

Info & Kontakt

Ihre Ansprechpartner sind:

Ralf Bückers
Abteilungsleiter
02831 137-8220
r.bueckers@gelderlandklinik.de

Anke Pütz
Sozialarbeiterin
02831 137-8224
a.puetz@gelderlandklinik.de

Thomas Laschke
Sozialpädagoge
02831 137-8222
t.laschke@gelderlandklinik.de

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